WATSU ist eine relativ neue Massagetechnik, die sich aus zwei verschiedenen Elementen zusammensetzt: Der Name Watsu ist eine Kombination der Begriffe “Water” für Wasser sowie “Shiatsu” für die japanische Druckpunktmassage. Sie verbindet die wohltuende Wirkung der Shiatsu-Behandlung mit Elementen der Hydrotherapie und deren Wirkungsspektrum. Im warmen Wasser lösen sich viele Spannungen von ganz alleine, was den Effekt der Massage nochmals verstärken kann.
Der Massagetherapeut steht während der Behandlung in etwa brusttiefem Wasser. So hat er die Möglichkeit den Patienten mühelos zu halten und ihn entsprechend anzuleiten. Gerade das Schweben auf den Armen des Therapeuten wird hier all besonders angenehm empfunden. Zudem eigent sich diese Methode für gebrechlichePersonen oder Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen.
Dem Wassershiatsu liegt ein ganzheitlicher Ansatz zu Grunde, welcher den Menschen mit all seinen Beschwerden und Schwächen als Einheit begreift. Aus diesem Grunde zählt WATSU auch zu den Therapie-Ansätzen, welche gerade körperliche Beschwerden wie Schmerzzustände ganzheitlich erfassen. Ein weiterer und ganz entscheidender Aspekt von WATSU, welcher sich bereits bei der Shiatsu-Behandlung zeigt, ist der passive Zustand des Behandelten.
Dieses auch innerliche Loslassen, welches im Wasser und durch die geführten Bewegungen besonders leicht fällt, führt zur Auflösung tiefer Spannungszustände und kann somit zur Entspannung auf allen Ebenen beitragen.